Die Standardgrößen für Papierformate (siehe Papier) in Deutschland sind die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) erstmals am 18. August 1922[1] in der DIN-Norm DIN 476 festgelegten Formate. Das Verhältnis zwischen Breite und Höhe beträgt bei allen Formaten Entwickelt wurde der Standard vom deutschen Ingenieur Walter Porstmann. Der Entwurf gleicht den in Vergessenheit geratenen Entwürfen aus der Zeit der Französischen Revolution. Die Deutsche Norm diente mit ihren Festlegungen über die A- und B-Reihe als Grundlage für das europäische beziehungsweise internationale Äquivalent EN ISO 216, das wiederum in fast allen Ländern adaptiert worden ist. Unterschiede gibt es meist nur in den erlaubten Toleranzen. Als rein nationale Norm ist DIN 476-2:2008-02 Papier-Endformate – C-Reihe heute noch gültig. Parallel existieren, etwa in den USA, Kanada und Mexiko, andere, weniger systematische Formatreihen. (Quelle: Wikipedia)